Logo Familienklassen

Konzept

für die
Familienklasse

an der

 

Schule am Hellweg, Essen

 

Heterogenität als Chance

Heterogenität als gelebte und erlebte Integration

Eine exemplarische Darstellung einer Familienklasse:

Eine Familienklasse stellt sich vor

Leonie, 7 Jahre, Klasse 1, Förderbedarf Geistige Entwicklung

Hamid, 7 Jahre, Klasse 1, Förderbedarf Lernen

Tobias, 7 Jahre, Klasse 1, Förderbedarf Lernen

André, 8 Jahre, Klasse 2, Förderbedarf Lernen

Joanna, 8 Jahre, Klasse 2, Förderbedarf Lernen, Soziale und Emotionale Entwicklung

Pascal, 8 Jahre, Klasse 2, Förderbedarf Lernen, Soziale und Emotionale Entwicklung

Eric, 8 Jahre, Klasse 2 , Förderbedarf Soziale und Emotionale Entwicklung

Vanessa, 9 Jahre, Klasse 3, Förderbedarf Lernen

Jacqueline 9 Jahre, Klasse 3, Förderbedarf Lernen

Celina, 10 Jahre, Klasse 3, Förderbedarf Geistige Entwicklung

Glenn, 10 Jahre, Klasse 3, Förderbedarf Soziale und Emotionale Entwicklung

Nafija, 11 Jahre, Klasse 4, Förderbedarf Geistige Entwicklung

Yannik, 10 Jahre, Klasse 4, Förderbedarf Lernen

Natalie, 11 Jahre, Klasse 5, Förderbedarf Geistige Entwicklung

Erva, 11 Jahre, Klasse 5, Förderbedarf Geistige Entwicklung

1. Ausgangslage

Zum Ende des Schuljahres 2004/2005 wurde dem Kollegium klar, dass eine Veränderung der Klassenstrukturen der Unterstufe (Klasse 1-6) unumgänglich ist. Ein Grund hierfür war, dass immer mehr Schüler neben dem Förderbedarf Lernen auch einen Förderbedarf im Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklung oder im Grenzbereich zur geistigen Entwicklung aufweisen. Für dieses Schülerklientel waren die bisherigen Klassen zu groß.
Die Klassenstärke betrug 15-18 Schüler. Bei Beibehaltung der Jahrgangsklassen hätten alle jüngeren Schüler mit insgesamt 18 Kindern in einer Klasse unterrichtet werden müssen. Darüber hinaus gab es eine große Unzufriedenheit bei den Lehrerinnen und Lehrern darüber, dass die Kinder im Grenzbereich zur geistigen Behinderung nicht optimal gefördert werden konnten.

Es entwickelte sich die Einsicht, dass die äußeren Bedingungen (Schülerzahlen, unterschiedliche Förderbedarfe) nicht veränderbar sind. Daher wurde eine Veränderung der Strukturen innerhalb des Systems notwendig.

2. Zielsetzung

2.1 Strukturelle Zielsetzungen

Durch die Einrichtung einer Familienklasse sollen die Schüler mit dem Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung gleichmäßiger auf vier Klassen verteilt werden. Des Weiteren sollen den Schülern mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung innerhalb einer Familienklasse lebenspraktische Unterrichtsinhalte angeboten werden.

2.2 Pädagogische Zielsetzungen

Den Schulanfängern soll der Einstieg in den Schulalltag durch die altersheterogene Gruppe erleichtert werden. Durch eine Vorbildfunktion der älteren Schüler soll den Schulanfängern das soziale Lernen (Erlernen der Gruppenregeln) sowie das Erlernen des Umgangs mit den Arbeitsmaterialien erleichtert werden.

Bei Schülern, die mit der Konkurrenz Gleichaltriger Probleme haben, wird durch die altersheterogene Zusammensetzung der Familienklasse diese Problematik entschärft. Verhaltensauffälligkeiten finden durch fehlendes altersgleiches Publikum keine Resonanz und werden so nicht verstärkt.

Des Weiteren können ältere Schüler von der Lebendigkeit jüngerer Schüler profitieren. Sie können auch ihr Wissen und ihre Fähigkeiten an die jüngeren Schüler weitergeben und dadurch festigen. Ihr Selbstwertgefühl und ihr Verantwortungsbewusstsein werden damit gefördert.

3. Mögliche Probleme und Schwierigkeiten

Es ist möglich, dass die älteren Schüler eine negative Vorbildfunktion einnehmen und den jüngeren Schülern somit zum schlechten Vorbild werden (z.B. durch permanente Nichteinhaltung der Regeln). Denkbar ist auch, dass die älteren Schülern den jüngeren Schülern keine Toleranz entgegenbringen (z.B. kein Verständnis für ein langsameres Arbeitstempo).

Auf der anderen Seite scheint auch eine Überbehütung der Jüngeren durch die Älteren möglich.

Ferner können auch innerhalb dieser Klassenstrukturen Probleme auftreten, wie z.B. die Ablehnung einzelner Schüler oder Streit zwischen Schülern, die auch in altershomogenen Klassen auftreten. Wichtig ist auf jeden Fall, die Augen offen zu halten und sich entwickelnde Probleme rechtzeitig zu erkennen, um dann entsprechend pädagogisch zu intervenieren.

4. Zusammensetzung der Familienklasse

Die Zusammensetzung der Klassen einschließlich der Familienklasse erfolgte nach pädagogischen und gruppendynamischen Aspekten sowie nach Gesichtspunkten der Belastung.

Die Zuordnung der Schüler zu den verschiedenen Klassen wurde gemeinsam mit dem gesamten Team der Unterstufe durchgeführt. Es wurde eine Familienklasse (erstes bis sechstes Schulbesuchsjahr) gegründet, der alle Schulanfänger (3 Kinder), Schüler im Grenzbereich Geistige Entwicklung sowie Schüler mit dem Förderbedarf Lernen zugeordnet wurden.

Bei der Zuordnung der Schüler zu der Familienklasse wurde darauf geachtet, dass jeder Schüler mindestens einen möglichen Lern- und Spielpartner hat. Auch wurde auf bestehende Freundschaften Rücksicht genommen.
Dem Kollegium der Unterstufe standen drei Tage Bedenkzeit zur Entscheidung und organisatorischen Umsetzung zur Verfügung und es folgte ein einstimmiges Votum für die Einrichtung einer Familienklasse in der Unterstufe der Schule am Hellweg.

In der entstandenen Familienklasse lernen alters- und leistungsheterogene Schüler miteinander.

5. Realisierung

Seit Beginn des Schuljahres 2005/2006 besteht die Familienklasse F1 aus 14 Schülern im Alter von 7-13 Jahren. Im Klassenverband unterrichten eine Klassenlehrerin mit 25 Wochenstunden, ein Klassenlehrer mit 12 Wochenstunden sowie eine Lehramtsanwärterin mit 9 Wochenstunden. In vielen Stunden unterrichten zwei Lehrer im team-teaching die Klasse.
Es gibt leistungshomogene Angebote in den Fächern Sprache und Mathematik durch unterstufenübergreifende Differenzierungsgruppen sowie durch die Arbeit im Arbeitsplan. Die Fächer Kunst, Werken und Lebenskunde werden getrennt für die Schüler der ersten bis dritten Schulstufe und für die Schüler der vierten bis sechsten Schulstufe unterrichtet. Zusätzlich finden für die Schüler der Stufe 4 bis 6 noch Lernangebote in Englisch, Biologie, Erdkunde und in verschiedenen AG´s statt. Gemeinsamen Unterricht haben die Schüler der Familienklasse in den Fächern Sport, Schwimmen, Musik und Computer.

Innerhalb der Familienklasse wird viel daran gearbeitet, den Gruppenzusammenhalt zu stärken und die Beziehungsarbeit zwischen den Schülern, aber auch zwischen Schülern und Lehrern zu fördern. Hierzu gibt es Spiele- und Gesprächsrunden, aber auch verschiedene außerunterrichtliche Angebote wie z.B. eine gemeinsame Übernachtung in der Turnhalle, ein Laternenfest oder ein abendlicher Besuch des Weihnachtsmarktes.

6. Reflexion der ersten Wochen

Die ersten Unterrichtsstunden in der Familienklasse waren geprägt vom Einüben gemeinsamer Rituale, der Einführung gemeinsamer Klassenregeln sowie dem Benennen der Klasse in Entenklasse sowie thematisches Arbeiten hierzu (Basteln, Dekoration des Klassenraumes, Wissensvermittlung zum Thema Enten etc.). Zu den morgendlichen Ritualen gehört das gemeinsame Singen, das Klären des Tagesablaufes, die Orientierung im Kalender, die Einteilung der Klassendienste, das gemeinsame Frühstück sowie der wöchentliche Erzählkreis.

Um die Kommunikation der Schüler untereinander, aber auch der zwischen Schülern und Lehrern zu verstärken, wurden gemeinsame Spielzeiten angeboten. Des Weiteren wurde ein Klassenbriefkasten eingeführt. Schüler können ihren Klassenkameraden und den Lehrern Briefe schreiben oder Bilder malen und diese versehen mit dem Namen des Adressaten in den Briefkasten werfen. Dieser wird drei mal in der Woche von jeweils einem Schüler geleert und die Post dann an die Schüler und Lehrer verteilt.

Die Einführung des Arbeitsplanes und das Arbeiten hiermit war ein weiterer wichtiger Bestandteil der ersten Wochen des gemeinsamen Arbeitens und Lernens. Hier ging es zum einen darum, die Struktur und den Aufbau des Arbeitsplanes kennen zu lernen. Zum anderen ging es darum, die Arbeitsregeln zu erlernen und anzuwenden sowie die verschiedenen Arbeitsmaterialien kennen zu lernen.

6.1 Sichtbar gewordene Vorteile

Den Lehrern der Familienklasse ist die bisherige positive Entwicklung innerhalb dieser Klasse aufgefallen:

  • Es ist deutlich geworden, dass durch die Reduzierung der Konkurrenz zu Gleichaltrigen mehr Raum zur Entfaltung von eigenen Interessen entstanden ist.
  • Schüler mit einem Förderbedarf im Grenzbereich zwischen Lernen und Geistiger Entwicklung haben Verantwortung für jüngere Schüler übernommen und sind so an ihrer neuen Rolle gewachsen.
  • Den jüngeren Schülern gelingt durch das Vorbild und die Kontrolle der älteren Schüler der Umgang mit Arbeitsmaterialien besser.
  • Eine allmähliche Akzeptanz und Wertschätzung der einzelnen Schüler durch ihre Mitschüler hat zu einer Steigerung der Toleranz geführt.
  • Das Gefühl des Aufgehobenseins in seiner jeweiligen Art, seinem jeweiligen Lernerfolg und seinen jeweiligen Stärken und Schwächen hat zu einer Steigerung des Selbstwertgefühls der Schüler beigetragen.

6.2 Sichtbar gewordenen Problembereiche

Die alters- und leistungsheterogene Zusammensetzung der Familienklasse führte auch zu verschiedenen Problemen:

  • Die älteren Schüler waren anfangs von dem langsameren Arbeitstempo der jüngeren Schüler sowie den erkennbaren Defiziten der Erstklässler genervt.
  • Manchmal haben die älteren Schüler keine Lust auf Spiele oder Lieder.
  • Im Gegensatz hierzu haben die jüngeren Schüler oft wenig Verständnis für die Ansprüche ihrer älteren Mitschüler.
  • Der „Wissensdurst“ der älteren Schüler ist zum Teil schwieriger zu befriedigen.
  • Die Unterrichtsvorbereitung ist sehr aufwändig. Nahezu alle Unterrichtsinhalte müssen quantitativ und qualitativ differenziert angeboten werden. Dies erfordert eine intensive Vorbereitung.
  • Wegen der hohen Leistungsheterogenität innerhalb der Klasse werden für jedes Kind individuelle Hausaufgaben verteilt. Die Erläuterung und Verteilung sowie die Kontrolle der Hausaufgaben nimmt sehr viel Zeit in Anspruch.

6.3 Mögliche Gefahren

In der Anfangsphase der Familienklasse ist deutlich geworden, dass Strukturen und Abläufe kritisch beobachtet werden müssen, um Fehlentwicklungen vorzubeugen:

  • Es ist darauf zu achten, dass die Kompetenzen der älteren Schüler nicht für ständige einseitige Hilfestellungen im pädagogischen Bereich missbraucht werden.
  • Lernen am Vorbild kann auch bedeuten, dass unerwünschte Verhaltensweisen gelernt werden.
  • Der „Wissensdurst“ der älteren Schüler darf nicht vernachlässigt werden.
  • Eine zu häufige Aufteilung in homogene Lerngruppen sollte vermieden werden. Das soziale Lernen sollte fortwährend gestärkt werden.

7. Die weitere Entwicklung der Familienklasse

Die Familienklasse wurde in ihrem ersten Jahr evaluiert. Dazu wurden die Schüler, die Eltern und das Kollegium der Unterstufe befragt. Alle Beteiligten waren sehr zufrieden mit der Arbeit in der Familienklasse und sahen in erster Linie vielfältige Vorteile.

Da die Resonanz bei allen Befragten außerordentlich positiv war, sollte diese Klasse in ihrer Form unbedingt bestehen bleiben. Durch die Doppelbesetzung (team teaching) und die angenehme Klassengröße entstehen viele Möglichkeiten, auch die Kinder mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung angemessen zu fördern und in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Im Schuljahr 2006/2007 wurde eine weitere Familienklasse ( F2) eingerichtet. Die konzeptionellen Grundideen wurden beibehalten. Die beiden Familienklassen arbeiteten parallel, viele Projekte oder Ausflüge wurden gemeinsam durchgeführt.

Wegen der steigenden Nachfrage nach Plätzen für Kinder mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung und der zunehmenden „Mundpropaganda“ der Eltern wurde zu Beginn des Schuljahres 2007/2008 eine weitere Familienklasse (F3) eingerichtet.
Es wird darauf geachtet, die Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung angemessen auf die drei Familienklassen zu verteilen. Auch die Kinder mit Verhaltensschwierigkeiten werden verteilt, um so eine Häufung von verhaltensauffälligen Kindern zu vermeiden.

8. Bewertung

8.1 Kinder mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung

Die Nachfrage nach Plätzen in den Familienklassen ist sehr groß. Dies zeigt, wie verbreitet der Wunsch der Eltern ist, Grenzgängerkinder (L/Gg) nicht ausnahmslos in der Schule mit dem Förderbereich Geistige Entwicklung zu beschulen.
Für die Eltern sprechen viele Gründe für eine Beschulung in der Familienklasse an der Schule mit dem Förderbereich Lernen:

  • Gemeinsame Beschulung mit lebenspraktisch geübteren Kindern
  • Einübung von altersgerechtem Spielverhalten
  • Intensive Förderung in den Kulturtechniken
  • Lebenspraktische Inhalte werden geübt
  • Keine weitere Separation der Kinder mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung, sondern ein Zusammenführen von Kindern mit unterschiedlichen Förderbedarfen
  • Lernen durch Vorbilder
  • Lernen mit und durch andere Kinder, in einem Klima der Toleranz und familiären Nähe

8.2 Kinder mit dem Förderbedarf Soziale und Emotionale Entwicklung

Im letzten Jahr wurden zunehmend Kinder mit einem erhöhten Förderbedarf im Verhalten und in der Emotionalität in die Familienklasse aufgenommen. Es handelt sich hier um Kinder, die in ihrer Herkunftsschule nicht mehr beschulbar waren, zum Teil schon mehrere Monate den Schulbesuch verweigerten und deren Eltern verzweifelt nach einem geeigneten Förderort für ihr Kind suchten.
Diese Kinder haben ebenfalls ihren Platz in den Familienklassen gefunden und werden, obwohl sie keinen Förderbedarf Lernen aufweisen, an der Schule am Hellweg individuell gefördert.
Sie zeigen nach wenigen Wochen große Verhaltensfortschritte und entwickeln wieder Lernfreude und Spaß an der Schule. Ihre Eltern sind zufrieden, die häusliche Situation hat sich entspannt.

Die Vorteile der Beschulung erziehungsschwieriger Kinder in der Familienklasse an der Förderschule Lernen sind vielfältig:

  • Keine Resonanz der Mitschüler bei Verhaltensauffälligkeiten
  • Positives Lernklima
  • Familiäre Lernatmosphäre
  • Wegen der großen Leistungs- und Altersheterogenität sind die Leistungs-anforderungen individuell unterschiedlich, dadurch werden Leistungsdruck und negativer Wettstreit entzerrt und vermieden
  • Einübung vielfältiger sozialer Kompetenzen
  • Entspannung und Entwicklung von Lernfreude durch Vermeidung von Leistungsdruck
  • Akzeptanz und Wertschätzung jedes einzelnen Schülers durch die Mitschüler
  • In seiner jeweiligen Art, seinem jeweiligen Lernerfolg und seinen jeweiligen Eigenschaften wird jedes Kind der Klasse angenommen
  • Steigerung der Toleranz --> „Jedes Kind ist anders – jedes Kind hat seine Stärken und Schwächen – jeder ist gut so, wie er ist!“
  • Steigerung des Selbstwertgefühls

8.3 Rückmeldungen anderer Schulen

Die Familienklassen der Schule am Hellweg werden sehr häufig von Lehrerinnen und Lehrern anderer Schulen und unterschiedlicher Schulformen besucht. Die Schülerinnen und Schüler sind bereits daran gewöhnt, dass oftmals Besuch da ist und hinten im Klassenraum z. T. mehrere Personen sitzen und hospitieren.
Die Rückmeldungen sind zumeist positiv und auch überrascht.
Anschließend an die Hospitationen erfolgt in der Regel ein Gespräch mit dem Schulleiter sowie mit den in den Familienklassen unterrichtenden Lehrern. Dabei werden offene Fragen geklärt und Sachverhalte erläutert.
Alle Lehrerinnen und Lehrer, die hospitiert haben, äußerten sich positiv über das angenehme Lernklima und den freundlichen Umgangston innerhalb der Familienklassen. Besonders auffallend ist, dass es für die Besucher nicht erkennbar ist, welche Schüler zum Beispiel einen erhöhten Förderbedarf im Verhaltensbereich haben. Dies spricht für die gelungene Integration dieser Kinder.

9. Fazit

Die Familienklassen der Schule am Hellweg zeigen, dass Heterogenität in den Bereichen Alter, Leistungsvermögen, Förderbedarfe und Herkunft eine gute Möglichkeit ist, die Schülerinnen und Schüler individuell und differenziert miteinander zu fördern und zugleich Werte wie Toleranz, Hilfsbereitschaft und Empathie zu entwickeln.
Die Heterogenität der Gruppe ist jeden Tag gelebte und erlebte Integration und birgt große Chancen, unterschiedliche Förderbedarfe zu bedienen und eine weitere separierte Beschulung zu vermeiden.

--> Heterogenität als Chance

--> Heterogenität als gelebte und erlebte Integration
 


Druckansicht

Bitte hier einloggen: Log In

Zuletzt aktualisiert von familienklassen am 04.09.2008, 20:10:34.