Artikel im Themenheft "Familienklassen" der Zeitschrift Lernen Konkret
„SchülerInnen, die uns an unsere Grenzen bringen“ - so lautete der Titel der SCHILF an der Traugott-Weise-Schule, in deren Verlauf im Jahr 2001/02 Arbeitsgruppen zu den Themen „Familienklassen“, „Aggressionsabbau durch besondere Bewegungsangebote“ und „Trainings-/Inselraum“, gegründet wurden. Hilfreich waren bei dem sich anschließenden Erarbeitungs- -und Entwicklungsprozess nicht nur die diversen Fachveröffentlichungen (siehe Quellenhinweis), sondern vor allem auch die Praxiserfahrungen eines unserer Kollegen, der während einer einjährigen Abordnung an eine benachbarte Schule für Lernbehinderte den „Trainingsraum“ als einen möglichen Baustein zur Konfliktbearbeitung und- Erziehung zu mehr eigenverantwortlichem Handeln im Schulleben kennen- und schätzen gelernt hatte. Aus einem von uns entwickelten Fragebogen für das Kollegium ergab sich jedoch ein Förderbedarf für zwei ca. gleichstarke Schülergruppierungen mit hohem „Störpotential“: Die eine Gruppe, gekennzeichnet durch eine gewisse Reflexionsfähigkeit und damit als Klienten für den Trainingsraum geeignet; die andere Gruppe - oft nicht minder auffällig im Störverhalten, aber mit den Methoden des Trainingsraumes die u. a. auf Sprach-, Symbol- und Regelverständnis basieren nicht zu erreichen. Auf Grund dieses Ergebnisses entwickelten die 7 KollegInnen des sog. „Trainings-/Inselteams“, die neben dem Interesse für die Thematik auch die Bereitschaft zur konkreten Umsetzung mitbrachten, in der Folgezeit eine Kombinationskonzeption. Trainings- und Inselraum existieren seit nunmehr fast zwei Schuljahren in unserer Schule. In Folge möchten wir Ihnen Einblick in theoretische Grundlagen und Eindrücke aus der Praxis vermitteln: Ein Trainingsraum an der Schule für Geistigbehinderte - wie geht das??Den inhaltlichen Sockel unserer Trainingsraumarbeit bilden zwei grundlegende, allgemeinverbindliche Regeln, die allen SchülerInnen und LehrerInnen der TWS bekannt sind und allen Klassen visualisiert vorliegen: Jeder Schüler hat das Recht in Ruhe zu lernen, zu arbeiten und zu spielen! Jeder Lehrer hat das Recht in Ruhe zu unterrichten! Aus den zahlreichen Möglichkeiten Unterricht zu stören, wählten wir sieben, uns KollegInnen aus der Unterrichtspraxis als besonders „beliebt“ erscheinende, Verhaltensweisen unserer SchülerInnen aus, für die wir Bildkarten entwickelten bzw. bereits bestehendes Material verwandten/adaptierten. Diese „Hitliste“ der Unterrichtsstörungen lautet:
- und findet sich als Bildunterschrift unter den jeweiligen Piktogrammen des so genannten Rückkehrplanes. Schuljahr 2003/2003 – Es geht los!Um die konkrete Arbeit im Trainingsraum für alle vorstellbarer zu machen, haben wir während einer Schulvollversammlung (alle SchülerInnen und Kolleginnen!) mit einem Theaterstück das Procedere vorgestellt: das Trainingsteam spielte zur Erheiterung aller eine Sequenz aus dem Unterrichtsalltag mit massivem Störverhalten eines Schülers (dargestellt durch Kollegen), der dann natürlich eine „Überweisung“ in den Trainingsraum bekam. Was passiert also, wenn ein Schüler der TWS gegen Regeln verstößt?Zunächst einmal weist der Kollege/ die Kollegin auf den Regelverstoß hin und fordert den Schüler/ die Schülerin auf, sich an die bekannten Klassenregeln zu halten (s. o.). In den meisten Klassen gibt es für diese Phase eine so genannte gelbe Karte. Wenn sich der Schüler/ die Schülerin dann weiterhin nicht an die Regeln hält, also weiter ärgert, herumschreit etc. gibt es die rote Karte; d.h.: Der Kollege verweist auf die Verletzung der Grundregeln 1 oder 2, füllt einen Überweisungsschein auf und schickt den Schüler in den Trainingsraum. Dort angekommen (und das tun trotz häufig gegenteiliger Befürchtungen fast alle!) berichtet der Schüler über den Konflikt aus seiner Sicht bzw. lässt den Überweisungsschein vom Trainingslehrer lesen. Es folgt ein Gespräch über den konkreten Regelverstoß (hier benutzen wir u. a. auch wieder die bekannten Piktogramme auf einer Schautafel) und vor allem über mögliche Handlungsalternativen oder Lösungsmöglichkeiten, z.B. sich wegsetzen von einem Mitschüler, um ruhiger zu arbeiten, oder eine Runde um den Baum laufen, wenn man wütend ist, anstatt zuzuhauen oder, oder … Ist das Gespräch mit dem Trainingslehrer beendet und eine mögliche Lösung gefunden, bearbeitet die Schülerin / der Schüler dann noch einmal an einem kleinen, reizarm gestalteten Arbeitsplatz diesen als Vordruck vorbereiteten Rückkehrplan. Er/Sie wählt aus den angebotenen Piktogrammen zutreffendes aus, schneidet die Bilder aus und klebt sie in seinen/ihren individuellen Plan - eventuell ergänzt durch einen Kommentar des Trainingsraumkollegen. Mit diesem Plan kehrt der Schüler/ die Schülerin in seine / ihre Klasse zurück. Hält der dort unterrichtende Kollege die Lösung für akzeptabel, kann der Schüler wieder am Klassenunterricht teilnehmen. Zu diesem Zeitpunkt haben sich erfahrungsgemäß die Konfliktparteien, auch der „gestörte Kollege“, wieder beruhigt und der Unterricht kann mit allen fortgesetzt werden. ...und das geht? ...und das hilft?Aus unserer Sicht - und das im nunmehr zweiten Jahr: Ja! Die Evaluation am Ende des ersten Versuchsjahres hat das Trainings/Inselteam in seiner Weiterarbeit bestätigt. Sicherlich im Zusammenwirken mit dem Familienklassenmodell ist eine deutliche Abnahme der Konflikthäufigkeit und -Intensität und somit eine für SchülerInnen und KollegInnen spürbare Verbesserung des Schulklimas eingetreten. Allerdings mit Einschränkungen!Der Trainingsraum an unserer Schule kann nur von Schülerinnen, die über grundlegendes Regelverständnis, eine gewisse Einsichtsfähigkeit und die Fähigkeit Symbole lesen zu können, genutzt werden. Doch sind es ja oft auch genau diese SchülerInnen, die uns LehrerInnen im Unterricht durch unterschiedlichstes Störverhalten an unsere Grenzen bringen, ein weiteres Unterrichten bisweilen unmöglich machen und so vor allem auch für ihre KlassenkameradInnen (ver-)störend wirken. FazitDas Konzept Trainingsraum bietet einer Gruppe von SchülerInnen der Schule für Geistigbehinderte Möglichkeiten zur Reflexion über eigenes Verhalten, die Chance im geleiteten Gespräch Handlungsalternativen zu entwickeln und Eigenverantwortung für ihr Tun zu erfahren und zu übernehmen. Wir verstehen die Arbeit im Trainings- bzw. Inselraum als einen Baustein neben dem Familienklassenkonzept und anderen Elementen wie z.B. kollegiale Fallberatung etc. zur Verbesserung der Lern- und Arbeitssituation an unserer Schule sowohl für SchülerInnen als auch KollegInnen. ...und was ist mit SchülerInnen, die (noch) nicht über das notwendige Regelverständnis verfügen, aber den Unterricht durch ihr „originelles“ Verhalten oft stören, weil sie z.B. einen schlechten Tag haben?Diese Schülerinnen können den Trainingsraum nicht nutzen. In Akutsituationen können die betroffenen LehrerInnen oder SchülerInnen aber im Inselraum anrufen und fragen, ob ein spontaner Besuch möglich ist. Darüber hinaus können wir fast allen SchülerInnen dieser Gruppe ein festes Angebot pro Woche im Inselraum bieten. Das sieht dann ungefähr so aus (aus Lehrersicht): Ein Vormittag im InselraumMontagmorgen 9.15 Uhr: Ich habe gelüftet, der muffige Geruch vom Wochenende soll verschwinden. Diverse liegen gelassene Bausteine, Malutensilien und die Instrumente wurden noch rasch aufgeräumt. Einige der SchülerInnen lieben klare Strukturen und erwarten die Dinge an ihrem bestimmten Platz. Klare überschaubare StrukturenSo, jetzt noch schnell die Hängematte aufhängen, dann ist alles bereit. Die SchülerInnen sollen schon beim Betreten des Raumes angenehme Empfindungen haben. Angenehme Atmosphäre1.GruppeAls erstes kommt Malin. Malin (Schülerin der Vorstufe) stürzt sich sofort auf die Kiste mit den kleinen Holzspielzeugen. Sie holt sich aus der Matschecke verschiedene Stapelbecher dazu. Sie räumt unermütlich Tiere und Bäume aus und um, sortiert sie in einem nur für sie ersichtlichen System. Manchmal denke ich, ich hätte verstanden, dass die großen grünen Bäume in einen bestimmten Behälter gehören, aber Malin nimmt meinen wieder heraus und ordnet ihn anderswo zu. Sie möchte noch nicht mit mir spielen. SelbstbestimmungSchnell schnappt sie so viele Becher, wie sie halten kann, trägt sie zur Hängematte und legt sich mit all ihrer Habe hinein. Dort versinkt sie in dem großen Tuch, dessen Seiten fast wie Höhlenwände über ihr zusammenschlagen, lässt sich gerne sanft von mir schaukeln und fühlt sich wohl und geborgen. Sich geborgen fühlenInzwischen ist Klaus, der ZDL, in die Oberstufe gegangen um Maria abzuholen. Grundsätzlich müssen die SchülerInnen von den Klassen gebracht und abgeholt werden. Da Maria aber so ihre „Inselzeit“ oft verpassen würde, machen wir wenn es geht eine Ausnahme und holen sie ab. Maria geht sofort in „ihre“ Nische in einem Türrahmen, dessen Tür immer abgeschlossen ist. Aus dieser sicheren Position beobachtet sie zunächst das Geschehen im Raum. Dabei hat sie wie immer die Hände schützend über dem Kopf gekreuzt. Sie weigert sich grundsätzlich diese Haltung aufzugeben und die Hände zu gebrauchen. Auch aktive Sprache benutzt sie nicht. Sie verfolgt Malins Aktionen mit Blicken und lacht, als diese die Spielzeugkiste umkippt und die Holztiere durch den Raum wirft. Maria wäre damit zufrieden ihre Ruhe zu haben und die ganze Stunde dort in ihrer Ecke zu stehen. Einfach nur „ Ruhe haben“Obwohl auch das im Inselraum möglich wäre, versuche ich immer wieder durch bekannte und neue Angebote, sie aus der Nische zu locken. Freiwillige AngeboteAuf Nachfrage zeigt sie durch entsprechende Bewegungen, dass sie Fußballspielen möchte, wie immer in letzter Zeit. Wir spielen eine Weile den Ball hin und her. Durch Zuspiel bezieht Maria auch Klaus mit ein. Malin ist inzwischen längst aus der Hängemattenhöhle gekrochen, hat sich große Holzkugeln geholt und beginnt diese durch den Raum zu werfen. Als sie nach einer Ermahnung und Erinnerung, dass dies auch im Inselraum verboten sei, nicht aufhört zu werfen, räume ich mit ihr die Kugeln ein und stelle sie hoch. Wenige klare RegelnSie knatscht ein wenig, lässt sich dann aber wieder auf ein Spiel mit Bausteinen ein. Allerdings verlagert sie dabei das Spielgeschehen mitten zwischen die FußballspielerInnen. Maria lacht, lässt sich dadurch aber nicht stören, sondern spielt immer umsichtig an Malin vorbei, während diese weiter Holztiere von einem Becher in den anderen füllt. Bleibt der Ball vor Malin liegen stößt sie ihn auf Aufforderung weiter. An dem Spiel beteiligen möchte sie sich aber nicht. So agieren beide mit Unterstützung in einem für sie überschaubaren sozialen Rahmen, ohne zwingend mit dem anderen kommunizieren oder eigene Bedürfnisse unterdrücken zu müssen. Überschaubarer sozialer RahmenNach einiger Zeit mache ich Maria das Angebot, ein Ballspiel im Matschkasten zu versuchen. Mit Hilfe von Strohhalmen pusten wir einen Tischtennisball über ´s Wasser in das gegnerische Tor. Zum Verlassen ihrer sicheren Nische braucht sie direkten Körperkontakt und einige Ermunterung. Körperkontakt und individueller ZuspruchAuf das Spiel lässt sie sich gerne ein, da sie dabei die Hände nicht benutzen muss. Mit dem Strohhalm agiert sie recht geschickt, sie freut sich, wenn das Wasser blubbert und spritzt und sie lacht, wenn ich mich ärgere, weil ich den Ball verlor oder mir die Puste ausgeht. Allerdings verschwindet sie sofort in ihrer Türnische, als ich mich kurz Malin zuwende, um ihr durch das Einstellen einer Eieruhr das baldige Ende der Inselzeit und das bevorstehende Aufräumen an zukündigen. Diese braucht Zeichen und Rituale um sich auf Veränderungen einstellen zu können. Rituale als StrukturierungshilfenNach dem gemeinsamen Aufräumen schaukeln noch beide zusammen in der Hängematte, bis die Schulglocke die Frühstückspause anzeigt, und alle in ihre Klasse gehen. 2.GruppeIm zweiten Block kommt eine Gruppe älterer Jungen, die in der Klasse im Tagesablauf häufig überfordert sind, ihre Aggressionen noch schlecht steuern können und häufig in Konflikte verwickelt sind. Auch sie freuen sich auf die Inselzeit und die gemeinsame Begegnung. Soziales Lernen im Schonraum - zuverlässige BindungenMichael und Ali stürzen sich auf die Hängematte und wollen bis in den Himmel geschaukelt werden. David will lieber erst noch auf einem elektronischen Schlagzeug spielen. Damit er die anderen mit dem lauten Spiel nicht nervt, geht er dazu rüber in den gerade nicht besuchten Trainingsraum. Rücksicht auf die Bedürfnisse der anderenSpäter überreden die beiden anderen ihn zu einem gemeinsamen Jokolospiel, was allen Spaß macht. Währenddessen kommt Martina mit einem Zettel in den Raum und sagt: „Ich hab´ wieder Knack gemacht“. Ich bitte sie im Trainingsraum Platz zu nehmen und ziehe mich mit einer Entschuldigung aus der Spielrunde zurück, die weiter von Klaus (ZDL) begleitet wird. Beim Wechsel von einem in den anderen Raum muss ich in eine andere Rolle schlüpfen. Rollenwechsel der LehrerinWährend es im Inselraum vordringlich meine Aufgabe war, die SchülerInnen bei der Erkundung und Befriedigung ihrer Bedürfnisse zu unterstützen, Bedürfnisorientierungmuss ich nun als Trainingsraumlehrerin Martina helfen, sich an die verabredeten Schulregeln zu erinnern. RegelorientierungGemeinsam erarbeiten wir anhand der mitgebrachten Notiz des Klassenlehrers („Martina stört den Unterricht, indem sie fortgesetzt ihre Mitschülerin ärgert und beleidigende Ausdrücke benutzt“), ihrer Schilderung des Vorfalls und der bereitstehenden Schautafel und Piktogramme den Sachverhalt der Regelverletzung. Nun bearbeitet Martina selbständig ein vorstrukturiertes Arbeitsblatt, auf dem sie die entsprechende Regelverletzung dokumentiert, in dem sie die entsprechenden Piktogramme ausschneidet und aufklebt. Reflexion des eigenen VerhaltensAnschließend forschen wir gemeinsam nach Ursachen für die Verfehlung und Möglichkeiten, was Martina anders machen kann, um wieder störungsfrei am Unterricht teilzunehmen. Ziel: Störungsfreier UnterrichtAuch dieser Lösungsvorschlag wird auf einem weiteren Arbeitsblatt festgehalten und von uns beiden unterschrieben. Mit diesen Ergebnissen geht sie wieder in die Klasse und zeigt sie dort dem Lehrer. Da sie nicht wieder im Trainingsraum auftaucht, war der Lehrer wohl mit unserem Lösungsansatz einverstanden und Martina konnte dem Unterricht weiter folgen. Im Inselraum haben die vier inzwischen das Spiel beendet und gehen verschiedenen Beschäftigungen nach: Ali malt an der Staffelei ein großflächiges Gemälde, begleitet von Klaus, der sich das Bild beschreiben lässt und Ali mit gewünschten Farben versorgt. David legt ein Feuerwehrpuzzle, während Michael mürrisch auf dem Sitzsack liegt und sagt, dass er zu nichts Bock hat. Wir überlegen gemeinsam, was ihm helfen könnte, wieder bessere Laune zu kriegen. Wahrnehmen eigener BedürfnisseNachdem er einige Vorschläge meinerseits zurückgewiesen hat, bittet er mich, mit einem Igelball seinen Rücken zu massieren. Bei diesem Erlebnis und der von mir angeregten musikalischen Untermalung, die er gern annimmt, schafft er es, sich ganz zu entspannen. EntspannungAm Ende der Inselzeit ist Ali total stolz auf sein Gemälde, erklärt uns ausführlich, was er gemalt hat und wie „voll-cool“ es geworden ist. Erfolgserlebnisse - Steigerung des SelbstwertgefühlsDavid fordert Hilfe von uns allen, weil er das Puzzle allein nicht zusammen kriegt und Michaels Laune hat sich soweit gebessert, dass er sowohl David bereitwillig hilft, als auch mit überlegen kann, wo Alis Bild wohl beim nächsten Besuch am besten aufgehängt werden kann. So gehen alle beim Schellen zufrieden in die Klasse zum Mittagessen. Was soll ein Inselraum bringen?Der Inselraum stellt einen Schonraum für emotional überforderte SchülerInnen dar, in dem sie sich wohl fühlen, beruhigen, die angenehme Atmosphäre und die vermehrte Zuwendung genießen können. Sie können aus offenen Angeboten nach ihren individuellen Bedürfnissen auswählen (z.B. an der Staffelei malen, matschen mit Sand, Wasser, Rasierschaum, Musik machen oder hören, in der Hängematte schaukeln, bauen, sich ein Buch ansehen oder vorlesen lassen…). Ziele:Die SchülerInnen sollen sich wohl und geborgen fühlen und lernen was ihnen hilft, ihr emotionales Gleichgewicht wieder zu gewinnen. Die Klasse ist im Unterricht planmäßig -und zusätzlich bei akutem Bedarf - von Störungen überforderter SchülerInnen entlastet. Schwerpunkte:
Gibt´ s auch Schwierigkeiten?Zwei SchülerInnen, bei denen erheblicher Bedarf besteht wegen zusätzlicher psychischer Störungen weigern sich den Inselraum zu betreten, trotz mehrerer intensiver Versuche verschiedener LehrerInnen. Weiter ist die Zusammensetzung der Kleingruppen nach Schülerbedürfnissen, Alter, Berücksichtigung der Klassenstundenpläne usw. nicht immer für alle optimal lösbar. ...und was braucht eine interessierte Schule, die das Konzept aufgreifen will?
Wir laden ein...Schon mehrfach besuchten uns in der Vergangenheit interessierte KollegInnen anderer Schulen für Geistigbehinderte zur Hospitation und Diskussion über unser Konzept. Warum nicht auch Sie?Druckansicht
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