Familienklasse 5 (F5)Zum TeamDas Team der Familienklasse 5 bilden zwei Lehrerinnen, ein Lehrer sowie ein Zivildienstleistender. Die SchülerInsgesamt besuchen 11 SchülerInnen im Alter von 13 bis 21 Jahren die Familienklasse 5. Von den 3 Schülerinnen und 8 Schülern können 3 als unauffällig, 1 Schüler als schwerstbehindert und 4 Schüler als relativ selbstständig im Sinne der Anforderungen der Förderschule für Geistige Entwicklung beschrieben werden. 8 Schüler zeigen sog. Verhaltensauffälligkeiten. 3 Schüler mit autistischer Behinderung zählen ebenfalls zum Klassenverband. Die AnsprechpartnerJede Konstellation (ältere/jüngere/gleichaltrige Ansprechpartner) ist möglich und wird gelebt. Alle SchülerInnen haben mehr oder weniger etwas miteinander zu tun. ![]() Schwerpunkte im UnterrichtGewaltfreie Kommunikation, Erziehung zur größtmöglichen SelbstbestimmungInhalte: Betrieb eines Schülercafés: Projekt Traumcafé, Werkarbeiten für den VerkaufMethoden: GFK, Wir sind alle das Team, TutorensystemWir arbeiten/erlernen/erleben die gewaltfreie Kommunikation. Wir wollen lernen, Konflikte gewaltfrei zu lösen auf partnerschaftlicher Ebene; spielend streiten lernen auf der Handlungsebene; Gewaltfreiheit, Empathie und Kreativität erleben. Unsere Gefühle, Wünsche und Interessen kennen lernen (dabei müssen wir Lehrer uns sprachlich und verständnisgemäß den Menschen anpassen, Geduld haben und Struktur vermitteln) - spielen und Spaß haben. Wir wollen so die ursprüngliche Lernfreude motivieren, nicht durch Angst vor Strafe oder durch versprochene Belohnungen. Sich umeinander kümmern und dem anderen beim Lernen helfen (Tutorensystem), selbst helfen und auch Hilfe annehmen. ![]() Ein typischer Tag in der Familienklasse 5Jeden Tag... ... ist die Klasse im Regelfall ab 8:15 geöffnet und wenigstens eine Lehrkraft anwesend. Die Schüler treffen allein oder auch in Kleingruppen ein. Zeit für individuelle Kurzgespräche, Erzählen vom gestrigen Tag, Vorschau auf Besonderheiten des Tages, Informationsaustausch. Ein allgemeines Stimmungsbild entsteht. Auffälligkeiten werden thematisiert - soweit wie möglich - verschiedene Lösungsstrategien besprochen und ausprobiert. Arbeitsaufträge werden vorgestellt/wiederholt und verteilt. Jeder erhält die Möglichkeit alles auszuprobieren mit mehr oder weniger Hilfestellung. Die Zeit am Morgen, beim Frühstück, Mittagessen und in der gestalteten Freizeit werden zum "Gespräch" genutzt. Ein typischer Donnerstag oder Das Projekt Traumcafé
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